Zur Vorbereitung ihrer Arbeit in der Schule erhielten die angehenden Schulsanitäter der HELA eine umfassende Ausbildung, die sie auf unterschiedliche Aufgaben in der Schule, aber auch auf mögliche Notfälle außerhalb der Schule vorbereitet. DRK-Ausbilder Sven Schneider legte vor allem Wert auf vielfältige Übungen und die praktische Anwendung des Gelernten. Ziel ist, keine Angst vor dem Helfen zu haben, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben und kompetent helfen zu können.
Anhand eines möglichen Unfalls im Pausenhof und unterwegs wurde das richtige Vorgehen besprochen – Absicherung des Unfallorts, Rettungskette, Lagerung des Verletzten, Wundversorgung, Grenzen der Ersten Hilfe und selbstverständlich auch der notwendige Selbstschutz des Helfenden. Ausführlich übten die Teilnehmer das Anlegen verschiedener Verbände und gaben sich anschließend Rückmeldung über die angelegten Verbände. Druckverbände waren ebenso Thema wie das richtige Verhalten bei Nasenbluten und den richtigen Umgang mit bewusstlosen Menschen. Die stabile Seitenlage wurde genauso ausführlich geübt wie Herzdruckmassage im Rhythmus von „Staying Alive“ und die richtige Beatmung. So können die künftigen Schulsanis ihren Mitschülern helfen und das HELA-Leitbild „Bildung stärkt Menschen“ im Schulalltag umsetzen.