Das Kultusministerium bietet in den letzten beiden Wochen der Sommerferien freiwillige Lern- und Förderkurse an. Diese „Lernbrücken“ sollen den Schülern ermöglichen, Stoff aufzuholen, Lerninhalte zu wiederholen und gezielt an Lernschwierigkeiten zu arbeiten. „Durch intensive Nachhilfe in den Sommerferien geben wir Schülerinnen und Schülern die Chance, coronabedingte Lernlücken zu schließen, um gut vorbereitet in das neue Schuljahr starten zu können“, sagt Kultusministerin Eisenmann.
Für welche Schülerinnen und Schüler diese Förderung pädagogisch angezeigt ist, entscheiden die jeweiligen Klassenlehrkräfte in Abstimmung mit den Fachlehrkräften. Auswahlkriterien sind dabei:
Mit der Empfehlung durch die Schule ist die Teilnahem für die Schülerinnen und Schüler pädagogisch erforderlich und verbindlich eingeplant.
Um eine individuelle Förderung zu ermöglichen, werden die Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen in Lerngruppen mit max. 16 Schülerinnen und Schülern unterrichtet. Die Kurse finden in den letzten zwei Ferienwochen statt (31.08.2020-11.09.2020). Die Lernsequenzen umfassen der Zeitstunden pro Tag – inhaltlich gegliedert ist der Vormittag in die Förderbereiche Deutsch, Mathematik und „Schwerpunktförderung“ (etwas Fremdsprache oder schülerindividuelle Vertiefung in einem anderen Fach). Je nach Teilnehmerzahl können auch jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet werden.
Sofern ein Kind für die „Lernbrücke“ vorgesehen ist, erhalten die Eltern über ihr Kind oder per Mail über lonet2 am Montag, 13.07.2020 ein Informationsschreiben. Das Rückantwort ist dann bis Donnerstag, 16.07.2020, 12:00 Uhr an der Schule abzugeben.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Service/2020+07+03+Lernbruecken+in+den+Sommerferien
Quelle.: dpa (c) –