Schule ist mehr als das Erlernen von Lesen, Rechnen und Schreiben. Bildung beinhaltet auch die Erziehung zur Mündigkeit junger Menschen, darum ist die Präventionsarbeit an der HELA selbstverständlicher Teil unseres Leitbildes „Bildung stärkt Menschen!“.
Dabei versuchen wir stets den Grundsatz „Prävention ist besser als Intervention“ zu achten. Unsere Überzeugung ist: Es ist besser, vorbeugend tätig zu sein, als erst einzugreifen, wenn ein akutes Problem vorliegt.
Unsere Präventionsarbeit umfasst dabei zum einen die Tätigkeit vieler schulinterner Personen wie der Schulsozialarbeit, dem Beratungslehrer oder auch den Streitschlichtern, um nur einige Beispiele zu nennen. Zum anderen pflegen wir viele Partnerschaften mit externen Experten. Dazu gehört etwa das Bündnis gegen Cybermobbing e.V., die enge Zusammenarbeit mit der Polizei oder auch die Einladung der Präventionsikone Joe Stirn von „Wir sind stark!“. Dementsprechend breit gefächert sind unsere Präventionsthemen und die präventiven Maßnahmen, die von Cybermobbing über Gewaltprävention bis hin zur Alkohol- und Drogenprävention reichen.
Wie gut Prävention dabei gelingen kann, zeigt folgendes Beispiel. Erst im letzten Jahr gewannen Schülerinnen und Schüler der HELA in Kooperation mit dem Bündnis gegen Cybermobbing e.V. den Zivilcouragepreis für ihr Projekt gegen Cybermobbing. Die 900€ Preisgeld sollen in den weiteren Ausbau der Präventionsarbeit an der HELA investiert werden. Diese gute Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Cybermobbing e.V. wird nach dem Corona-Lockdown fortgeführt.
Unserer Schule ist neuen Präventionsangeboten gegenüber stets aufgeschlossen, um den Schülerinnen und Schülern in diesem wichtigen Bereich auch zukünftig passgenaue präventive Maßnahmen bereitstellen zu können.